Vereinsgründung
1930, bereits in den dreißiger Jahren gab es einen Schütznverein "Tannengrün". Nach den Kriegsjahren wurde dann im Jahr 1951 der Schützenverein "Tannengrün" wieder gegründet, das Vereinslokal war damals das Traitschinger Wirtshaus. Der Brauereibesitzer Vincenz Schauer hatte dem Verein das erste Luftgewehr gestiftet. Aus diesem Verein, sind uns noch folgende Mitglieder bekannt: Johann Pinkl, Xaver Ederer, Max Schreiber, Max Hundshammer, Adolf Obermeier, Paul Häring, Willi Neuhierl und letzter Vorstand Franz Schlögl.
Am Freitag den 28.10.1966 fand man sich dann wieder im Gasthaus "Zum Hofmark-Bräu" zusammen um den Verein "D´Hofmarkschützen" zu gründen. Zusätzlich zu den alten Tannengrünmitgliedern waren noch folgende Gründungsmitglieder dabei: Anton Ruhland, Franz Liebl (Traitsching), Karl Gruber, Ernst Breu, Alois Dietl, Giesela Gruber, Barbara Muhr (Wilting), Josef Pfeilschifter (Wilting), Max Klein (Knöbling),Heinrich Schmidbauer, Karl Irrgang, Ludwig Pongratz, Josef Lolacher, Ludwig Irrgang, Johann Vogl, Karl Pongratz
Zum 1.Januar 1967 wurden wir dem Oberpfälzer Schützenbund gemeldet.
Vom 1. - 4.Juli 1977 feierten die Hofmarkschützen Loifling zum 10 jährigen Bestehen ihre erste Fahnenweihe.
Die Hauptpersonen bei diesem Fest waren:
1. Schützenmeister: Johann Weber
2. Schützenmeister: Xaver Ederer
Festleiter: Seidl Max
Schirmherr: Dr. Andreas Gedeon
Ehrenschirmherr: 1.Bgm. Karl Sölch
Fahnenmutter: Maria Häring
Fahnenbraut: Anna Obermeier
Festjungfrau: Leni Hurm
Patenbraut: Inge Gammer
Patenverein: Pylsteinia Sattelpeilnstein
Schützenheimgeschichte
Schon in den Anfangsjahren nahmen die Hofmarkschützen bei Vergleichsschießen mit den umliegenden Vereinen und den Gaurundenwettkämpfen des Schützengau Cham teil. Als Übungs- und Wettkampfstätte diente die Tanzfläche im Saal des Gasthauses der Hofmarkbrauerei. Dabei mussten vor jedem Schießen die provesorischen Schießstände jedesmal aufgebaut und anschließend wieder abgebaut werden.
1977 waren die Hofmarkschützen, durch einen Umbau des Gasthauses bedingt, plötzlich ohne Schießstand. Bereits damals dachte man an den Bau einer eigenen Schießhalle. Dies musste jedoch auf Grund der Finanzlage des jungen Vereins ein Traum bleiben. Die Hofmarkbrauerei bot an, ihre ehemalige Lastwagenhalle neben dem Gasthof als Räumlichkeit zur Verfügung zustellen. Um hier einen Schießbetrieb durchführen zu können, war es jedoch notwendig, das Gebäude entsprechend umzubauen und vor allem zu verlängern. Wenn auch wegen der Kälte im Winter fast kein Schießbetrieb möglich war, so scheiterte ein immer wieder aufkeimender Wunsch nach einem größeren Schützenheim weiterhin an der Finanzlage.
Erst bei der Jahresversammlung am 13. März 1993 konnte ein konkreter Plan für eine neue Unterkunft der Schützen entwickelt, und dem 1.Bgm Günther Pongratz vorgetragen werden. Hintergrund war der geplante Neubau eines Feuerwehrhauses und die Sanierung des Loiflinger Schlosses. Vorgesehen war dabei : entweder ein Anbau an das geplante Feuerwehrhaus oder eine Unterbringung der Schützen im Schlossareal. Es fehlte jedoch weiterhin an Geldmitteln, vor allem aus Zuschüssen des Freistaates und des Oberpfälzer Schützenbundes.
So sollten nochmals zwei Jahre vergehen, bis in der Jahresversammlung am 2. April 1995 grünes Licht für die Entwicklung eines Bauplans für ein neues Schützenheim durch den 1.Bürgermeister und den Oberpfälzer Schützenbund gegeben wurde.
23. Februar 1998 war Baubeginn und vom 20.-21. Juni 1998 wurde dann schon der Kirta im neuen Schützenheim abgehalten.
1999 erster Schuß durch Schützenmeister Erwin Hurm und Aufnahme des Schießbetriebs
Schützenheimeinweihung
Von 23. bis 25. Juni 2000 erfolgte im Rahmen des Dorfkirta, zusammen mit der Löschfahrzeugweihe der FFW Loifling, auch die Schützenheimeinweihung der Hofmarkschützen Loifling. Pfarrer Theo Schmucker erteilte dabei denn Segen für das neue Gebäude, und Gauschützenmeister Paul Schrauf übergab dabei den symbolischen Schlüssel an unseren Schützenmeister Erwin Hurm.
Schirmherr war 1.Bgm. Günther Pongratz
Die Gaumeisterschaft 2001 des Schützengaues Cham wurde im neue Schützenheim abgehalten, das damit seine erste Bewährungsprobe gut bestanden hat.
Zum Standeröffnungsschießen luden wir dann vom 20. bis 29.09.2001 alle Schützen der umliegenden Vereine ein.
Gaukönig
1989 Werner Hutter Gaujugendkönig 39Teiler
Böllerschützen
31. Juli 1992 Gründung der Böllerschützen Loifling als eigene selbstständige Unterabteilung der Hofmarkschützen.
Mitglieder
1967 zur Gründung 30 Mitglieder
1977 zur Fahnenweihe bereits 67 Mitglieder
1987 waren es 78 Mitglieder
1997 waren es 117 Mitglieder
2007 waren es 115 Mitglieder
2013 118 Mitglieder
Gemeindepreisschießen
Die Hofmarkschützen ergriffen 1993 die Initiative und organisierten das 1. Traitschinger Gemeindepreisschießen, Schirmherr 1.Bgm. Pongratz stiftete hierfür einen Wanderpokal. Das Gemeindepreisschießen wird nun abwechselnd mit den anderen Schützenvereinen der Gemeinde Traitsching ( Wildschützen Trebersdorf und Pylsteinia Sattelpeilnstein ) abgehalten.